Airbus hat mit Qualitätsproblemen zu kämpfen!
Liebe Leser,
während der Umsatz um 3,3% auf den Rekordwert von 66,6 Mrd. € gestiegen ist, brach der Gewinn um 63,1% auf 995 Mio. € ein. Bereinigt um Sondereffekte entwickelte sich das Ergebnis positiv. Die Dividende wurde um 3,8% auf 1,35 € pro Aktie angehoben.
Nachdem sich die Auslieferung des A400M deutlich verzögert hatte, kämpft Airbus jetzt mit Qualitätsproblemen. 7 der 8 an die Deutsche Bundeswehr gelieferten Militärtransporter sind aktuell nicht einsatzfähig. Getriebe- und Fahrwerksschäden, aber auch defekte Cockpitscheiben werden von den Kunden gemeldet. Das A400M-Programm kostete Airbus im vergangenen Jahr 2,2 Mrd. €.
Auch Airbus kämpft mit einer sinkenden Eigenkapitalquote
Da die Dividende dennoch erhöht wurde, fiel die Eigenkapitalquote von 5,6 auf 3,3%. Airbus möchte im laufenden Jahr mit Kunden über neue Lieferzeiten und -verträge verhandeln, um das Risiko aus dem Programm zu reduzieren. Positiv entwickelt sich der Auftragseingang für die A312ceo.
Die Fluglinie Wizz Air bestellte kürzlich weitere 10 Maschinen im Wert von 1,16 Mrd. $. Bis 2024 möchte Wizz Air insgesamt 140 A312ceo erwerben. Bis Ende des Jahres möchte Airbus darüber hinaus den Prototypen einer autonom fliegenden Taxidrohne vorstellen. Unter dem Projektnamen „Vahana“ arbeitet Airbus an einem VTOL-Flugzeug (Vertical Take-Off and Landing), das den Nahverkehr revolutionieren soll.
Das laufende Jahr wird zeigen, ob Airbus die Probleme mit dem A400M-Programm lösen kann.
Unternehmensporträt
Airbus Group (ehemals EADS) ist neben Boeing der weltweit bedeutendste Hersteller von Zivilflugzeugen und gehört zu den führenden Raumfahrt- und Rüstungskonzernen. Die Airbus Group entwickelt und produziert Airbus-Flugzeuge, Ariane-Raketen und Satelliten, Eurofighter-Kampfflugzeuge, Eurocopter-Hubschrauber und Euromissile-Lenkwaffen.
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Ein Beitrag von Jens Gravenkötter.